Die richtige Wahl treffen

Kann begleitete WISSENsWERT-Schöpfung helfen?

Jeder kennt ihn, den Begriff: Komfortzone - Das Schlagwort Komfortzone beschreibt einen individuellen Bereich des privaten oder gesellschaftlichen Lebens, der durch Entspannung, Bequemlichkeit, Wohlbefinden, Behaglichkeit und Risikofreiheit geprägt ist. Das Wort wird alltagssprachlich oft abwertend gebraucht, der Ausdruck „Verlassen der Komfortzone“ ist dagegen positiv konnotiert. So nachzulesen in Wikipedia.

Wer mit diesem Begriff vertraut ist und ehrlich umgehen kann, hat Chancen auf bessere Entscheidungen.

Doch das allein reicht in vielen Fällen nicht aus. Da wo scheinbar die schnelle Antwort die richtige ist, kommen oft Zweifel auf.

Mit der INKOBA Methode kann unter Verwendung von (Denk)-Werkzeugen des 19-teiligen Werkzeugkoffers engpassgetriebene WISSENsWERT-Schöpfung geleistet werden. Durch die Ergebnisse der diesbezüglich zu leistenden Wissensarbeit werden nicht nur die Grenzen der Komfortzone deutlicher, sondern auch die Wertgüte und der Wertgütegrad von möglichen Konsequenzen von denkbaren Entscheidungen sichtbar.

Eine externe Begleitung dieser notwendigen Wissensarbeit kann von Vorteil sein. Dadurch wird neben der Selbsteinschätzung eine zweite Entscheidungsgrundlage geöffnet. Mit Hilfe des Bausteines 2 - Wertgütemessung - lassen sich zur Entscheidungsfindung auch Zahlenwerte ermitteln, die zur Differenzierung beitragen können Unschärfe zu vermeiden bzw. diese besser in den Kontext der jeweiligen Entscheidungssituation einzuordnen.

So zum Beispiel:

Völlig entspannt ~ extrem wütend

Hochsensibel, überempfindlich ~ unsensibel, verschlossen

Gut gemeint aber zu viel davon ~ Gut gemeint aber zu wenig davon

Kann etwas besonderes extrem gut ~ Kann vieles aber nicht alles so gut

Anmerkung

Die hier beschriebene INKOBA Methode zur Entscheidungsfindung ist als weitere Möglichkeit zu gegebenen Ansätzen zu verstehen. Weitere Ansätze sind zum Beispiel die sogenannte Entscheidungstheorie in der angewandten Wahrscheinlichkeitstheorie, einem Zweig zur Evaluation der Konsequenzen von Entscheidungen.

Die Entscheidungstheorie wird vielfach als betriebswirtschaftliches Instrument benutzt. Zwei bekannte Methoden sind die einfache Nutzwertanalyse (NWA) und der präzisere Analytic Hierarchy Process (AHP). In diesen Methoden werden Kriterien und Alternativen dargestellt, verglichen und bewertet, um die optimale Lösung einer Entscheidung oder Problemstellung finden zu können.

Der Vorteil der INKOBA Methode liegt darin, dass unter Verwendung bestimmter Bausteine des 19-teiligen Werkzeugkoffers ein kontinuierlich bespielter Prozess der WISSENsWERT-Schöpfung zusätzliche Differenzierungsmerkmale hervorbringen kann, die die jeweilige Entscheidungssituation noch besser bewerten lassen. So zum Beispiel die Merkmale Wertgüte und Wertgütegrade.