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Bewahren & Ausprägen

RBO

28. Juli 2025

Wie sie mit Wissen etwas Wertvolles schaffen und im Notizformat eines Stuidikits sichern können

Einleitung


Das Wort „WISSENsWERT-SCHÖPFUNG“ ist zusammengesetzt und klingt erstmal kompliziert. Aber wir können es in drei Teile zerlegen: WissenWert und Schöpfung. Jeder Teil hat eine eigene Bedeutung, und zusammen beschreiben sie, wie Wissen etwas Wertvolles schaffen kann.


Nun geht es aber auch darum, das Wertvolle mit hoher Wertgüte für den Gebrauch zu sichern. Dazu wurde im Rahmen der INKOBA Entwicklung das Format "Studikit" entwickelt.


Das Wort "Studikit" ist der Ausdruck für ein Wissensprotokoll, welches im Zuge der WISSENsWERT-Schöpfung zu konkreten engpassgetriebenen Arbeitsthemen entsteht. Hierzu werden von INKOBA der Baustein (4) Notiztechnik und andere verwendet.


Das Format eines Studikits ist an die Struktur des INKOBA-Kohärenzmodells gebunden. Das heißt, ein INKOBA Studikit muss zwingend nach bestimmten Ordnungsstrukturen erstellt und gepflegt werden. Wenn diese Anforderung erfüllt wird, gibt es nicht nur gute Chancen, das Wertvolle zu nutzen, sondern es auch bei Bedarf, beispielsweise für das Teamlernen innerhalb einer Organisation, zu teilen.


Das Format eines INKOBA Studikits sei nachfolgend an einem Beispiel erläutert.



Beispiel

Da eine INKOBA-Anwendung ohne einen identifizierten Engpass keinen Sinn ergibt, wird zunächst ein Ausgangsszenario für das Beispiel beschrieben. Im folgenden Text wird dies kurz als "der Fall" bezeichnet.


In diesem Fall liegt ein Engpass im Zusammenhang mit einer Nachfolgeregelung vor. Ziel ist es, das über Jahre gesammelte und aufbereitete Wissen eines Unternehmens so zu vermitteln, dass die neue Mannschaft in der Lage ist, das übernommene Unternehmen in allen Aspekten erfolgreich weiterzuführen.


Die Besonderheit dieses Falls besteht darin, dass mit der Übergabe auch das Wissen und Know-how einer umfassenden Methode des Wissensmanagements übergeben werden soll.


Die Herausforderung liegt darin, das zuvor an Personen gebundene Wissen so aufzubereiten, dass es problemlos von anderen übernommen und einheitlich genutzt werden kann.


Was "kohärent sein " ausmacht soll vorher kurz erläutert werden. Das ist zum Verständnis der Struktur von INKOBA Studikits wichtig.


Der Ausdruck „kohärent sein“ bedeutet in einfachen Worten: Etwas ist klar, logisch und gut zusammenhängend. Wenn man sagt, dass jemand oder etwas „kohärent“ ist, meint man damit, dass die Gedanken, Aussagen oder Handlungen sinnvoll aufeinander aufbauen und nicht widersprüchlich sind. Eine kohärente Geschichte ist eine Geschichte, bei der alles logisch zusammenpasst. Wenn jemand kohärent spricht, dann erklärt er oder sie die Dinge verständlich und ohne Widersprüche. Ein kohärenter Plan ist ein Plan, bei dem alle Schritte gut durchdacht und sinnvoll aufeinander abgestimmt sind.


Erläuterungen zum Format eines INKOBA Studikits

Schritt 1: Verstehen wollen

Der Fall ist klar, wer die bestehende Firma übernehmen will, sollte sie verstehen wollen. Im 1. Teil vom Studikit steht der Ansatz für ein Konzept, was den Kern des Geschäftsmodells transparent machen kann.


Schritt 2: Machen wollen

Um potenzielle Interessenten für die Nachfolge zu begeistern sollte die Absicht Reifen, eine hinreichend und notwendige Transparenz zu schaffen. Im 2. Teil vom Studikit steht jetzt ein Arbeitsplan mit wichtigen Notizen zu seiner Umsetzung, die zeigen, wie die Praxis neu erfahren werden kann.


Schritt 3: Analysieren wollen

Jetzt geht es in die Tiefe. Es geht darum, in der Umsetzung des Planes das Wesentliche zum Verständnis des Geschäftsmodells herauszustellen. Im 3. Teil vom Studikit sind die entscheidenden Arbeitsergebnisse - also das Wichtige - gelistet.


Schritt 4: Kuratieren wollen

Der Fall ist jetzt wie ein fertiger Rohling den es noch final zu bearbeiten gilt. Im 4. Teil vom Studikit stehen dazu notwendige Schritte mit wichtigen Notizen und Erklärungen.


Schritt 5: Bewahren wollen

Bisher wurde im Fall aus Wissen für die Nachfolgegesellschaft etwas Wertvolles hervorgebracht was es zu bewahren gilt. Im 5. Teil vom Studikit wird dazu ein Konzept mit wichtigen Notizen verfasst. Dabei geht es um Datensicherheit, Urheberrechte, Methoden eines vertraulichen Wissenstransfers und eine Kultur der WISSENsWERT-Schätzung.


Schritt 6: Ausprägen wollen

Der Fall ist nun für eine Firmenübergabe reif genug. Was noch Fehlt ist eine begleitende Beratung zur Ausprägung einer Marke. Im Teil 6 vom Studikit wird diesbezüglich Wissensgut aufgearbeitet und dokumentiert.


Zusammenfassung

Ein Fall kann mit hoher Wahrscheinlichkeit zu herausragenden Ergebnissen und operativer Exzellenz führen, wenn im Sinne der INKOBA-Methode kohärent gedacht und gehandelt wird. Durch die fallbezogene Entwicklung und Anwendung von INKOBA-Studikits sind beste Voraussetzungen für eine effektive Qualitätssicherung gegeben. Dadurch lassen sich für den jeweiligen Anwendungsfall starke Werte und operative Exzellenz erreichen und durch den gezielten Einsatz von KI weiter stärken.

Schritt für Schritt
 - INKOBA-Kohärenzmodell -

Quellenangabe zur Webseitengestaltung:

Bilder/Grafik/Schaubilder stammen aus der Medien-Sammlung von Wix

sowie aus der eigenen Schulungsmaterial-Sammlung vom INKOBA Systemhaus.

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