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Studikit

RBO

30. Mai 2025

Wo kommen Wissensgut und Wertgüte her, wie wenden wir beides an, wie wird das Vorhandene genutzt, geteilt und wie kann es wirksam gemacht werden?

Vorgeschichte


Wissen organisieren, Daten bündeln und sortieren, um Klarheit im Kopf zu schaffen – das war das Ziel der Studierenden im Studium Fundamentale „Wissenstechnologie“ an der Universität Erfurt. Über drei Semester hinweg arbeiteten sie mit ihrem Dozenten Reinhard Boltin und Prof. Dr. Manfred Lutherdt, der das Seminar wissenschaftlich begleitete, daran, herauszufinden, wie dies am besten erreicht werden kann. Dabei entwickelten sie eine PC-Benutzeroberfläche, die es ermöglicht, Wissen und Informationen individuell zu verwalten – sowohl allein als auch im Austausch mit anderen. Ihre „Erfindung“ nannten sie „Studikit“. Nun hat das „Studikit“ den ersten Preis beim Thüringer Gründungsideenwettbewerb für die Region Ostthüringen gewonnen. Das war im Jahr 2012.


Weiterentwicklung

Nun ist es nicht allein damit getan, dass technische Werkzeuge gestaltet und angeboten werden. Diese Erkenntnis bestätigt sich immer wieder in der praktischen Umsetzung im Prozess der Arbeit. Weitere Überlegungen führten dazu, den Fokus der Entwicklung auf (Denk-) Werkzeuge zu legen. Also auf angewandte Methoden zur WISSENsWERT-Schöpfung.


Inzwischen haben Studikits ihren festen Platz in der INKOBA Methode gefunden. Studikits sind spezielle Formate der angewandten Notiztechnik dieser Methode. Ihr offenkundiger Vorteil liegt darin, dass die hierfür verwendete Software Obsidian allein in ihrer kostenfreien Version alle notwendigen Funktionen für eine erfolgreiche Verwendung und für zweckmäßiges Teilen von WISSENsWERT im Verständnis der angewandten Wissenstechnologie und im Kontext von "Digitaler Teambildung" bietet.

Urkunde



Schritt für Schritt

Balanced Objects
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